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Die Begriffe mentale Gesundheit oder psychische Gesundheit sind den meisten Menschen bekannt. Dennoch fällt es vielen schwer, sie zu definieren. Welche Aspekte umfassen die psychische Gesundheit und ist sie tatsächlich das Gegenteil der psychischen Krankheit?

Psychische Gesundheit – Definition

Von der WHO (Weltgesundheitsorganisation), wird die psychische Gesundheit als ein Zustand beschrieben, in dem eine Person in der Lage ist, ihre persönlichen Fähigkeiten auszuschöpfen, die normalen Belastungen des Lebens zu bewältigen, zu arbeiten und etwas in ihrer sozialen Gemeinschaft beizutragen.

Auf gesellschaftlicher Ebene ist die mentale Gesundheit die Voraussetzung dafür, dass eine Person am Arbeitsleben teilnehmen und ihre Rolle im sozialen Umfeld einnehmen kann. Daraus ergeben sich Solidarität, wirtschaftliche Vorteile und soziale Gerechtigkeit.

Psychische Erkrankungen betreffen nicht nur das Individuum, sondern haben auch große Auswirkungen auf die Gesellschaft im Ganzen. Jährlich treten bei rund einem Drittel der Deutschen Symptome auf, die auf eine psychische Krankheit hindeuten. Die aktive Sicherstellung der psychischen Gesundheit wird vor diesem Hintergrund noch wichtiger.

Psychische Gesundheit vs. psychische Krankheit

Bis vor einigen Jahrzehnten ging man weitestgehend davon aus, dass die Abwesenheit von psychischen Krankheiten automatisch den Zustand der psychischen Gesundheit bedeutet. Doch die WHO beschreibt die Gesundheit als Zustand des vollständigen sozialen, geistigen und körperlichen Wohlbefindens, nicht nur als Fehlen von Gebrechen oder Krankheiten.

Wer psychisch krank ist, wird in seinem alltäglichen Leben eingeschränkt. Die Bewältigung von Aufgaben wird zunehmend schwerer, was sich sowohl bei der Arbeit als auch im persönlichen Umfeld bemerkbar macht. Zu den häufigsten psychischen Krankheiten in Deutschland gehören Angststörungen, Depressionen, affektive Störungen und Störungen, die durch den Konsum von Medikamenten oder Alkohol verursacht werden.

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Tipps für eine bessere Mental Health

Die meisten Menschen machen sich erst dann Gedanken um ihre psychische Gesundheit, wenn bereits die ersten Symptome auftreten, die für eine Krankheit sprechen. Doch eigentlich macht es viel mehr Sinn, prophylaktische Maßnahmen zu ergreifen und bewusst die psychische Gesundheit zu stärken. Es gibt einfache Tipps, die sich problemlos in den Alltag integrieren lassen.

  • Eine ausgewogene Ernährung
  • Regelmäßiger Sport
  • Eine gute Schlafhygiene
  • Bewusste Ruhezeiten
  • Soziale Kontakte pflegen
  • Positiv denken

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