Sich als Coach selbständig machen: 11 Tipps – Businessplan, Spezialisierung, Marketing & mehr

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Sie verfügen über spezialisierte Berufserfahrung und wollen sich mit Ihrer Expertise selbständig machen? Andere zu unterstützen und auf ihrem Weg zu begleiten, ist eine der größten Herausforderungen, die es geben kann. Schließlich möchte man für seinen Schützling nur das Beste und muss lernen, Impulse gezielt zu geben, damit der Klient sein volles Potenzial entwickeln kann.

Die Ausbildung zum Coach ist der logische Schritt, um alle notwendigen Methoden und Strategien zu erlernen, die man im Arbeitsalltag anwenden können muss. Doch was kommt nach der Ausbildung? Wie gelingt der Schritt in die Selbständigkeit? Welche Hürden muss man überwinden und wie kann man sich optimal vorbereiten?

Auf all diese Fragen finden Sie in diesem Artikel die passenden Antworten.

Als Coach selbständig machen: Das gibt es zu beachten

Viele träumen schon seit jungen Jahren davon, sich irgendwann einmal selbständig zu machen. Als Coach auf dem freien Markt zu arbeiten, wird mit vielen Freiheiten und einem großen Maß an Unabhängigkeit verbunden. Endlich kann man sich seine Klienten aussuchen und mit Methoden arbeiten, mit denen man sich selbst identifizieren kann.

Eine Festanstellung bei einem Arbeitgeber fällt weg und man hat das Gefühl, nicht mehr in einem System unterzugehen, sondern seine Entscheidungen vollkommen frei zu treffen. Die Zeiten, in denen man sich nach den Vorstellungen des Vorgesetzten richten muss, sind vorbei. Stattdessen kann man die Dinge, die man während der Ausbildung gelernt hat, in vollem Maße einfließen lassen. Man kommt mit neuen, interessanten Menschen in Kontakt und kann beobachten, wie man sie weiterbringt und sie durch das Coaching ihren Lebensweg finden.

Der Beruf des Coaches ist in Deutschland nicht gesetzlich geschützt. Das bedeutet, dass der Markteintritt auf den ersten Blick sehr leicht zu sein scheint. Man macht eine Ausbildung, meldet seine Selbständigkeit an und kann sich schon kurze Zeit später über zahlreiche Klienten freuen.

Ganz so leicht ist das jedoch leider nicht. Denn auch wenn es kaum gesetzliche Hürden gibt, die den Eintritt in den Markt erschweren, muss man sich gegen eine starke Konkurrenz durchsetzen. Die Selbständigkeit sollte deshalb gut überlegt und strategisch vorbereitet werden. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass Sie als selbständiger Coach langfristig von Ihrem Einkommen leben können. Worauf dabei zu achten ist und wie Sie teure Fehler vermeiden können, erfahren Sie hier:

Der erste Schritt zum selbständigen Coach: Fundiertes Fachwissen aneignen

Die Strategien und Methoden, die ein Coach in seinen Sessions anwendet, haben ein wissenschaftliches Fundament. Wenn Sie beispielsweise viele Jahre als Führungskraft gearbeitet haben, dann konnten Sie in dieser Zeit viel Erfahrung in Ihrem Berufsfeld sammeln. Wollen Sie darauf aufbauend als Business Coach oder Führungskräfte-Coach arbeiten, dann sollten Sie unbedingt eine professionelle Ausbildung absolvieren. Auf diese Weise lernen Sie, Ihr inhaltliches Wissen, das auf Ihren persönlichen Erfahrungen basiert, mit wissenschaftlichen Methoden zu kombinieren.

Es reicht nicht aus, bereits Arbeitserfahrung auf einem Gebiet zu haben. Sie müssen unbedingt lernen, wie Sie die Erkenntnisse an Ihre Klienten weitergeben können. Hierzu bedarf es bestimmter Gesprächs-Strategien und anderer Methoden, die als Impulse eingesetzt werden können.

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Einen Businessplan erstellen, bevor Sie sich als Coach selbständig machen

Wenn Sie sich selbständig machen, dann tragen Sie, egal in welchem Beruf, die Verantwortung für Ihr monatliches Einkommen. Sie müssen sicherstellen, dass Ihnen der Markteintritt gelingt, Sie sich gegen die Konkurrenz durchsetzen können und Sie auch in vielen Jahren noch genug Geld mit Ihrer Selbständigkeit als Coach verdienen.

Möglicherweise mieten Sie ein Büro an und engagieren eine Sekretärin, die Ihre Termine bucht und Ihren Alltag am Arbeitsplatz strukturiert. Sie tragen die Verantwortung dafür, Ihre Angestellten monatlich bezahlen zu können und müssen auch für die Miete verlässlich aufkommen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie nicht einfach Ihre Selbständigkeit als Coach anmelden, ohne einen durchdachten Businessplan zu haben.

Der einfache Markteintritt führt dazu, dass sich im Internet heute die Seiten unzähliger Coaches tummeln, die ihre Dienstleistungen anbieten. Bei der Erarbeitung eines Businessplans überlegen Sie, wie Sie sich gegen Ihre Konkurrenz durchsetzen können. Welches sind Ihre Alleinstellungsmerkmale und Ihre besonderen Stärken? Welche Dienstleistungen wollen Sie zu welchen Preisen anbieten? Dies sind einige der Fragen, mit denen Sie sich eingehend auseinandersetzen.

Dadurch sind Sie optimal auf den Einstieg in die Selbständigkeit vorbereitet und wissen, welche Hürden Sie überwinden müssen und welche Strategie Sie als Coach fahren möchten, um langfristig erfolgreich zu sein.

Vor dem Weg in die Selbständigkeit: Finanzielle Grundlagen klären

Im Rahmen des Businessplans wird dieses Thema bereits angeschnitten. Doch auch über den Plan hinaus ist es wichtig, dass Sie sich mit den finanziellen Grundlagen Ihrer Selbständigkeit auseinandersetzen.

Folgende Punkte sollten Sie unter anderem beachten:

  • Welche Posten müssen in welchem Zeitabstand bezahlt werden?
  • Welche Einnahmen werden Sie am Anfang voraussichtlich generieren?
  • Welches Budget haben Sie?
  • Haben Sie Rücklagen?
  • Wie hoch sollte das Budget sein?
  • Können Fördermittel in Anspruch genommen werden?

Es kann sein, dass Ihr persönliches Budget am Anfang Ihrer Selbständigkeit zu niedrig ist, um die Ausgaben zu decken. Möglicherweise haben Sie jedoch Investoren, auf die Sie zurückgreifen können. Überlegen Sie, welche Strategie am besten ist, um langfristig eine verlässliche, erfolgreiche Selbständigkeit aufzubauen. Achten Sie darauf, keine zu hohen Risiken für die Finanzierung einzugehen. Jeder Anfang ist schwer. Wenn Sie neben der Beschaffung neuer Kunden und der Betreuung Ihrer Klienten auch noch darum bangen müssen, Ihre monatlichen Kosten decken zu können, dann wächst Ihnen die Selbständigkeit schnell über den Kopf.

Es gibt auch andere Wege. Beispielsweise können Sie zunächst einmal nebenberuflich als Coach arbeiten und sich auf diese Weise einen Kundenstamm aufbauen, bevor Sie den Schritt in die Selbständigkeit wagen.

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Sich als Coach selbständig machen – Eine Spezialisierung festlegen

Coaches gibt es mittlerweile viele. Je genauer Sie Ihr Spezialgebiet definieren, umso größer sind Ihre Erfolgschancen. Als Klient möchte man sich von einem absoluten Experten begleiten und beraten lassen. Deshalb ist es nützlich, als Coach seine Nische zu finden.

In einem Spezialgebiet fällt ein Großteil der Konkurrenz weg. Sie besitzen ein Alleinstellungsmerkmal, das Sie abhebt und Sie einzigartig macht. Ihre Klienten suchen Sie gezielt aus, weil Sie viel Erfahrung haben und Ihre Erkenntnisse mit dem fundierten Fachwissen kombinieren können, das Sie sich während Ihrer Ausbildung angeeignet haben.

Versuchen Sie deshalb, Ihr Spezialgebiet so genau wie möglich einzugrenzen. Hierbei können Sie sich von einer weiten Fassung immer weiter an Ihre eigentlichen Kernkompetenzen heranarbeiten. Die Tatsache, dass Sie sich am Markt gegen Konkurrenz behaupten müssen, bedeutet keinesfalls, dass Sie jeden potenziellen Klienten annehmen müssen. Es ist wichtig, dass Sie sich durch Ihre positiven Erfahrungen von der Masse abheben. Lieber begleiten Sie zehn Klienten optimal, als dass Sie 50 Klienten durchschnittlich beraten. Deshalb sollten Sie sich mit der Frage befassen, welche Personen Ihre Traumklienten wären.

Nehmen wir an, Sie möchten als Life Coach arbeiten. Dann können Sie Ihr Spezialgebiet eingrenzen: Life Coaching für Frauen nach einer Trennung.

Sie gehen optimal auf Ihre Klientinnen ein und machen sich als erfolgreicher Coach einen Namen.

Selbständiger Coach: Freiberufler oder Gewerbe?

Wenn Sie für sich selbst festgelegt haben, dass Sie den Schritt in die Selbständigkeit als Coach wagen möchten, dann müssen Sie gleich zu Anfang den Gang zum Finanzamt antreten. Hier melden Sie Ihren neuen Beruf an, erhalten Ihre Steuernummer und werden als Coach als Gewerbetreibender oder als Freiberufler eingestuft. Die Einstufung übernimmt das Finanzamt, Sie müssen diese Entscheidung demnach nicht selbst treffen.

Ob Sie mit einer freiberuflichen Tätigkeit oder einem Gewerbe eingetragen werden, hängt unter anderem mit Ihrem Angebot zusammen. Wenn Sie ausschließlich Einzelcoachings anbieten, dann werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit als Coach Freiberufler eingestuft. Verkaufen Sie hingegen auch Produkte, wie Videokurse oder ähnliches, dann betreiben Sie ein Gewerbe.

Anschließend wählen Sie eine Rechtsform für Ihre Selbständigkeit aus. Sie sollte zu Ihrem Modell und Ihrer Tätigkeit passen.

Eine Marketingstrategie entwickeln für Coaching auf selbständiger Basis

Zunächst einmal ist es wichtig, zu bedenken, dass man als Coach auf sich aufmerksam machen muss. Man wird von den potenziellen Klienten kontaktiert. Dazu muss man jedoch gefunden werden können. Es gibt verschiedene Kanäle, die sich für das Marketing eignen und die in kombinierter Form bedient werden sollten.

Wenn man seine Coaching-Sitzungen vor Ort durchführt, dann spielt die Mundpropaganda eine entscheidende Rolle. Für potenzielle Kunden ist es schwer zu erkennen, ob ein Coach gut oder weniger gut ist. Viele Klienten treffen diese Entscheidung auf Grundlage der persönlichen Erfahrungen von Freunden oder Bekannten. Wenn Sie Flyer und Visitenkarten in Ihrem Büro auslegen, dann können begeisterte Kunden diese mitnehmen und in ihrem sozialen Umfeld verteilen.

Passen Sie Ihre Marketingstrategie an Ihre Kundschaft an. Wenn Sie als Business Coach oder Führungskräfte-Coach in großen Unternehmen tätig sein möchten, dann macht es Sinn, sich direkt an potenzielle Kunden zu wenden.

Das Internet spielt in der Vermarktung von Dienstleistungen eine tragende Rolle. Sie sollten unbedingt über eine professionelle Website verfügen, auf der potenzielle Kunden Ihr Spezialgebiet, Ihre Coaching-Angebote und weitere Informationen einsehen können. Auf der Website können Sie zu Videos, sozialen Kanälen und positiven Erfahrungsberichten weiterleiten.

Das Online-Coaching wächst in einem rasanten Tempo. Die direkte Zusammenarbeit mit Ihren Klienten ist zwar spannend, begrenzt Ihre monatlichen Einnahmen jedoch. Irgendwann haben Sie Ihre Kapazitätsgrenze erreicht und mehr als eine bestimmte Anzahl an Klienten können Sie nicht betreuen. Deshalb erweitern viele Coaches ihre Arbeit um eine digitale Produktpalette. Sie entwickeln Online-Kurse, Workshops, E-Books und andere Produkte, die online genutzt werden können.

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Durch eine ansprechende Online-Präsenz als selbständiger Coach wahrgenommen werden

Wenn Sie sich als Coach selbständig machen, wollen Sie sich von Ihrer Konkurrenz abheben und auf sich aufmerksam machen. Auf verschiedenen sozialen Netzwerken können Sie potenziellen Kunden einen ersten Eindruck von sich vermitteln. In kurzen Videos stellen Sie sich vor und geben Eindrücke in Ihren Arbeitsalltag als Coach. Durch Tipps und Tricks für den Alltag schaffen Sie einen kostenlosen Mehrwert für potenzielle Klienten. Es handelt sich um eine Marketingstrategie, die Sie nahbar macht und zeigt, wie Sie als professioneller Coach mit Ihren Kunden umgehen.

Wer Sie bereits online verfolgen konnte und sich ein Bild von Ihrer Persönlichkeit, Ihren Erfahrungen und Ihrer Professionalität machen konnte, der bucht bei Bedarf mit großer Wahrscheinlichkeit bei Ihnen ein Coaching und nicht bei Ihrer Konkurrenz.

Mit einer guten Website, sozialen Kanälen und gezieltem Online-Marketing erreichen Sie Ihre Traumkunden gezielt.

Definieren Sie Ihre Zielgruppe klar, um als selbständiger Coach erfolgreich zu werden

Sie haben bereits festgelegt, in welchem Spezialgebiet Sie tätig sein wollen und welche Inhalte Sie an Ihrer Tätigkeit als Coach besonders interessieren. Wenn man die ersten Schritte in Richtung einer Selbständigkeit macht, dann ist man oft noch unerfahren und unsicher. Werde ich ausreichend Kunden für mich gewinnen können? Warum sollte sich jemand für mich entscheiden, statt für einen anderen Coach?

Wenn der finanzielle Druck zu Beginn der Selbständigkeit besonders hoch ist, dann neigt man dazu, jeden Kunden anzunehmen. Egal, ob die Chemie stimmt. Egal, ob man sich auf dem benötigten Gebiet als Experte sieht oder nicht. Sicher, man muss seine Rechnungen bezahlen. Dennoch ist es empfehlenswert, eine Differenzierung zu machen. Schließlich möchte man sich langfristig auf dem Markt etablieren und sich einen Namen als ausgezeichneter Coach machen.

Deshalb ist es gut, wenn Sie sich bereits in der Anfangsphase überlegen, wie Ihr Wunschkunde aussieht. Auf diese Weise können Sie Ihr Angebot auf die Zielgruppe ausrichten, die Sie als Kunde für sich gewinnen wollen. Ihre Arbeit ist sehr viel effizienter und Sie sind in Ihrem Arbeitsalltag als Coach von Anfang an zufriedener. Versuchen Sie nicht, eine große Menschengruppe abzuarbeiten, sondern konzentrieren Sie sich stattdessen auf Ihre Stärken und Ihre Nische.

Wichtig für selbständige Coaches: Persönliches Profil aufsetzen

Wenn Sie sich selbständig machen wollen, dann stehen Sie zunächst einmal vor einer riesigen Blase aus Chancen und Hürden. Stück für Stück arbeiten Sie sich vor und definieren Teile Ihrer Arbeit genauer. Dadurch gewinnen Sie einen Überblick und können Schwachstellen definieren. Es wurde bereits angesprochen, dass Sie Ihre Zielgruppe definieren sollten. Genauso wichtig ist jedoch, dass Sie ein persönliches Profil aufsetzen.

Dadurch lernen Sie, sich selbst besser zu definieren. Welche Stärken besitzen Sie? Welche Momente haben Ihr Leben besonders beeinflusst? Weshalb möchten Sie als selbständiger Coach arbeiten? Wie gehen Sie mit Ihren Klienten um? Welche Methoden wenden Sie an?

Wenn Sie all diese Fragen ausführlich beantwortet haben, sehen Sie Ihre Aufgaben und Ihre Mission als Coach sehr viel klarer.

Hinzu kommt, dass Sie auf Ihrer Website sowie Ihren Flyern einen aussagekräftigen Teil Ihres persönlichen Profils veröffentlichen. Potenzielle Kunden haben dadurch die Möglichkeit, Sie näher kennenzulernen und sich mit Ihnen zu identifizieren. Das ist für die späteren Coaching-Sitzungen überaus hilfreich, denn es fällt leichter, eine Verbindung zwischen Coach und Klient aufzubauen.

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Sich als Coach selbständig machen: Bringen Sie Berufserfahrung mit

Die Arbeit als Coach kombiniert persönliche Erfahrungen und professionelle Techniken. Sie nehmen eine beratende Position ein. Doch es fällt den Kunden in der Regel leichter, sich von jemandem beraten zu lassen, der selbst bereits Erfahrungen sammeln konnte.

Die Art der persönlichen Erfahrungen hängt stark vom Spezialgebiet ab, in dem Sie sich als Coach selbständig machen wollen. Wenn Sie als Business Coach tätig sein wollen, sollten Sie auf jeden Fall selbst in mehreren Unternehmen gearbeitet haben und vorweisen können, dass Sie eine ausgezeichnete Expertise haben.

Doch damit nicht genug, denn neben dem inhaltlichen Vorwissen baut ein Coaching auf methodischen Kenntnissen auf. Beide Bereiche führen in Kombination dazu, dass eine Coaching-Sitzung erfolgreich verläuft und sich der Klient optimal betreut fühlt. Während und nach der Ausbildung sollten Sie versuchen, nebenberuflich Erfahrungen als Coach zu sammeln, bevor Sie sich selbstständig machen. Dadurch fühlen Sie sich sicherer und Sie können Ihren Kundenstamm langsam aufbauen.

Geduld und Ausdauer auf dem Weg zum selbständigen Coach

Wer als Coach selbständig auf dem freien Markt arbeiten möchte, der sollte seine Karriere unbedingt als Marathon und nicht als Sprint betrachten. Die ersten Wochen und Monate sind schwer. Sie kennen sich nicht aus, müssen Behördengänge hinter sich bringen und den Eintritt in den hart umkämpften Markt schaffen.

Es kann sein, dass Ihre ersten Kunden nicht zu 100 Prozent zufrieden sind oder Sie selbst Ihren eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden können. Von diesen Startschwierigkeiten sollten Sie sich jedoch nicht verunsichern lassen. Unglückliche Klienten fördern Ihre Weiterentwicklung als Coach. Sie haben die Möglichkeit, sich weiterzubilden und bei den kommenden Kunden andere Strategien anzuwenden. Mit der Zeit entwickeln Sie Ihr ganz persönliches Geheimrezept und machen sich einen Namen als professioneller Coach.

Lassen Sie sich von anfänglichen Hürden und Schwierigkeiten nicht aus der Ruhe bringen. Glauben Sie an sich und Ihre Fähigkeiten und lernen Sie, mit Herausforderungen umzugehen.

Fazit - Selbständigkeit als Coach mit guter Planung erfolgreich umsetzen

Der Beruf des Coaches ist mit Sicherheit kein einfacher. Man muss lernen, optimal auf die Bedürfnisse seiner Klienten einzugehen, deren Probleme zu erkennen und ihnen mit gezielten Impulsen zu authentischen Lösungsfindungen zu verhelfen. Wer auf der Suche nach einem leichten Job ist, der wird sich sicherlich nicht als Coach selbstständig machen.

Die Herausforderungen und die Individualität der Kunden sind gleichzeitig aber auch das, was den Beruf als Coach so interessant macht. Man wird täglich gefordert, muss Entscheidungen innerhalb kürzester Zeit treffen und die Klienten in den Vordergrund stellen. Wenn Sie von ganzem Herzen Coach werden wollen, dann gibt es wohl keinen anderen Job, der so vielseitig, anspruchsvoll und erfüllend ist.

Mit den Tipps und Hilfestellungen, die Sie in diesem Magazinbeitrag erhalten haben, können Sie Ihren Einstieg in die Selbstständigkeit als Coach strukturiert gestalten.

Auch bei INHESA in unserem Ausbildungsinstitut geben wir unseren Absolventen immer hilfreiche Tipps zu diesem Thema und unterstützen Sie auch bei Bedarf nach der Ausbildung in diesem Bereich.